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Rohr vereisen

Rohr vereisen Rohr vereisen

Wer sich einmal das Geflecht der Rohre in einer Raffinerie angesehen hat, dem wird schnell klar, dass Wartungsarbeiten in einem solchen Umfeld stets eine besondere Herausforderung darstellen. Mit steigender Komplexität eines medienführenden Systems steigt auch dessen Wartungsbedarf. Gleichzeitig treiben die vorsorglich installierten Wartungsklappen, Ventile und Reinigungsöffnungen den Investitionsaufwand der Anlage exponentiell in die Höhe.

Aber auch bei noch so vielen baulich eingeplanten Schließ- und Umleitungsoptionen, hat man niemals die Garantie, dass diese auch ausreichen. Es können immer Wartungs- oder Reparaturarbeiten in Bereichen anstehen, bei denen der Stop des  Durchflusses nur unter sehr hohem technischen Aufwand realisiert werden kann. Dieser Aufwand zieht immer gleichzeitig einen Stillstand von großen Teilen der Anlage nach sich. Schnelle Reparaturen sind deshalb mit den baulich vorgesehenen Mitteln in der Regel häufig nicht möglich.

Rohr vereisen - So einfach wie genial

Wie bekommt man nun einen dichten Pfropfen in ein Leitungssystem, wenn man es nicht öffnen möchte? Und wie bekommt man den Pfropfen so hin, dass er sich auch wieder lösen lässt? Ein Rohr zu verstopfen ist schließlich noch leicht - wie sieht es aber mit dem Öffnen der Leitung aus?

Die Antwort ist so einfach wie genial: Das Rohr vereisen! Mit einer punktuellen Vereisung kann das eigene Medium als Pfropfen dienen, indem man es zu einem Eisblock gefrieren lässt. Das Verfahren ist dabei immer gleich: Den Kreislauf stoppen, das Rohr vereisen und die Wartungsarbeit durchführen. Nach der Reparatur unterbricht man den Kühlvorgang, der Eispfropfen schmilzt und gibt die Rohrleitung wieder frei.

Wo kann vereist werden?

Ob man ein Rohr vereisen kann, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. In Installationen oder Aggregaten vorkommende Rohre sind aber durchgängig für die Vereisung verwendbar. Das Kühlmedium für die Vereisung ist flüssiger Stickstoff, das zu vereisende Medium sollte  einen Gefrierpunkt um  -100°C oder höher haben. Dafür kommen aber viele Medien in Frage, zum Beispiel Wasser, Leichtöl, Schweröl, Diesel und andere Stoffe . Die Betriebstemperatur der zu vereisenden Rohrleitungen sollte 60°C, in Ausnahmefällen 80°C nicht überschreiten Eine Rohrfrostung in Rohrleitungen mit einem Durchmesser bis 600 mm ist eigentlich schon Routine, in Ausnahmefällen können auch größere Durchmesser vereist werden.

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